Himbeeren

Beim Genuss von reifen Himbeeren ist man dem Himmel ein Stück näher, sagen echte Liebhaber der samtig süßen Frucht.

Im Duett mit den Erdbeeren sind Himbeeren wohl das beste Anzeichen der Natur für Sommerfeeling. Im Juli hängen die Beeren reichlich an ihren bis zu ein Meter achtzig hohen Sträuchern. In Reihe und Glied kultiviert ist das ein wunderschöner Anblick, nicht nur fürs Gärtnerherz. Da die Früchte in Augenhöhe wachsen und gut zu erreichen sind ist das Pflücken keine körperliche Strapaze. Allerdings ist dabei doch einige Vorsicht geboten um die zarten Früchte nicht zu schädigen. Reife Himbeeren lassen sich leicht vom Fruchtkelch streifen und vorsichtig in flache Gefäße ablegen. Sie eignen sich hervorragend zum Einfrieren, Marmelade kochen und zur Herstellung allerlei Essenzen. Aber am allerbesten verzehrt man sie frisch.

 

Himbeeren selbstpflücken

Selbstgepflückt schmeckt es am besten. Da macht es allen Spaß mitzuhelfen.

In den Himbeerreihen gleich hinter dem Scheunencafé lässt es sich gut schlemmen, denn dort hängen zur Erntesaison Ende Juni für ungefähr sechs Wochen die Sträucher voll. Mit einer kurzen Einführung unseres Personals ist das fachgerechte Pflücken der empfindlichen Früchte ein Kinderspiel. Himbeeren sind eine handarbeitsintensive Beerenfrucht. Nur wenige Handgriffe können von Maschinen übernommen werden. Neben unseren fleißigen menschlichen Mitarbeitern setzen wir gerade im Himbeeranbau auf Bienenvölker, die direkt am Ende der Reihen aufgestellt sind. Diese übernehmen die Bestäubung. Ohne Bestäubung durch Insekten würden keine Früchte ausgebildet. Weil diese Symbiose so hervorragend funktioniert und unser Imker besten Himbeerhonig erntet, ist dies ein nachhaltiger Zugewinn für uns alle. Himbeeren lassen sich vielfältig in unseren Speiseplan integrieren. Ob sofort gegessen, herzhaft oder süß, für ihren Wintervorrat eingefroren um dann zu Marmelade, Gelee, Saft oder anderen Leckereien verarbeitet zu werden, hier ist wohl der Phantasie keine Grenze gesetzt.